Geschichte seit 1989

11. April 2024

Eröffnungsfeier SOMOSA für weibliche Jugendliche!

Am sonnigen 11. April 2024 war ein historischer Tag für die Modellstation SOMOSA, denn wir feierten die stimmungsvolle Eröffnung unseres neuen Angebots für weibliche Jugendliche. Es war eine Ehre, inspirierende Ansprachen von  Frau Regierungsrätin Natalie Rickli, Herrn André Woodtli, Chef Amt für Jugend und Berufsberatung, Herrn Dr. med. Andreas Andreae, Stiftungsratspräsident der Stiftung SOMOSA, Herrn Benjo de Lange, Geschäftsführer der Modellstation SOMOSA, und Herrn Dr. med. univ. Leonhard Funk, Chefarzt der Modellstation SOMOSA, zu hören. Ihre Worte markierten den Auftakt zu einem bedeutenden Moment: der feierlichen Enthüllung unseres Eröffnungsplakats!

Frau Regierungsrätin Natalie Rickli äusserte sich am nächsten Tag so: "Die Modellstation SOMOSA in Winterthur bietet Jugendlichen mit schweren psychischen Belastungen eine adäquate Betreuung. Gestern durfte ich das neue Angebot für junge Frauen zusammen mit den Verantwortlichen von SOMOSA eröffnen. Ein sinnvolles Angebot zur Stärkung der Versorgung im Kanton Zürich."

Ein herzliches Dankeschön gilt all unseren Kooperationspartnern, Behörden, Nachbarn und Familien, die an diesem besonderen Tag teilgenommen haben. Ihre Unterstützung ist für uns von unschätzbarem Wert und trägt dazu bei, dass die Modellstation SOMOSA ein Ort der Entwicklung für weibliche und männliche Jugendlichen sein kann. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen allen fortzusetzen.

Foto ©Enzo Lopardo / enzolopardo.pictures

Januar 2024

Eine dritte Wohngruppe wurde eröffnet, die speziell für weibliche Jugendliche konzipiert ist.

November 2019

Dr. med. univ.  Leonhard Funk übernimmt die ärztliche Leitung von Dr. Oliver Bilke-Hentsch.

13. Juni 2019

Am 13. Juni 2019 feiern wir das 25-jährige Bestehen der Modellstation SOMOSA mit einem Tag der offenen Tür und Fachsymposien.

Anlässlich dieses Festtages erhalten wir Grussworte von Dr. Andreas Andreae, Benjo de Lange, Prof. Alain die Gallo, Dr. Hélène Beutler, Bernhard Schütz (GD Zürich), Beatrice Kalbermatter (Bundesamt für Justiz) und Armin Malär (AJB Zürich).

Im Anschluss wird den zahlreichen Gästen das Buch "Aggressivität und Impulsivität" von Mogens Nielsen, Dr. Andreas Andreae und Dr. Oliver Bilke-Hentsch vorgestellt.

Prof. Inge Seiffge-Krenke, Prof. Kerstin von Plessen, Dr. Kai Müller und Marc Bodmer referieren zu verschiedenen spannenden Fachthemen.

Juni 2018

Nach 24-jähriger Tätigkeit als Geschäftsleiter wird im Juni 2018 Mogens Nielsen pensioniert. Die Geschäftsführung wird an Benjo de Lange, Gesamtleitung und Dr. Oliver Bilke-Hentsch, Chefarzt übertragen.

24. + 25. März 2017

Internationaler Kongress im Seedamm Plaza, Pfäffikon SZ, veranstaltet von Pluspunkt und Modellstation SOMOSA zum Thema: "ADHS - Im Brennpunkt der Aufmerksamkeit". Die Kongressveranstaltung wurde von rund 250 Fachpersonen besucht

07. November 2015

Die Modellstation SOMOSA organisiert zusammen mit dem Netzwerk Entresol eine Tagung zum Thema: "Jugend als Krankheit? Mediale Inszenierungen und adoleszentäre Realitäten".

2015

Eröffnung der neuen Medienwerkstatt als integraler Bestandteil der Tagesstruktur

26. Juni 2014

Bei schönstem Wetter feiern wir "20 Jahre Modellstation SOMOSA" im Schloss Hegi in Winterthur. Die Festredner Dr. Thomas Heiniger, Regierungsrat und Gesundheitsdirektor des Kanton Zürich, Dr. Andreas Andreae, Stiftungsratspräsident, Mogens Nielsen, Geschäftsleiter der Modellstation SOMOSA, Walter Troxler, Chef Straf- und Massnahmevollzug des Bundesamtes für Justiz, und Dr. Oliver Bilke-Hentsch, Chefarzt der Modellstation SOMOSA ehren mit ihren Ansprachen das 20ig-jährige Bestehen der Modellstation SOMOSA.

Ein Zitat von Dr. Thomas Heiniger lautete: "Eine Organisation, die für die Entwicklung des Menschen zuständig ist, muss sich immer auch selbst entwickeln. Und genau das tut die Modelstation SOMOSA".

2012

Nach der Anpassung des Konzepts in Bezug auf die kantonale Psychiatrie-Versorgungsplanung bleibt die Modellstation SOMOSA auf der Spitalliste

2011

Die zweite Wohnung des externen Wohntrainings wird für weitere zwei Klienten eröffnet

Juni 2009

Die Modellstation SOMOSA feiert das 15-Jahr-Jubiläum. Ein Zitat von André Woodtli, Chef des Amtes für Jugend und Berufsberatung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich sagt: "Die Modellstation SOMOSA muss für ihre Zielgruppe sensibel bleiben. Man muss mit der Zeit gehen, es braucht immer zwei grüne Daumen für Entwicklungen".

Sommer 2008

Weiterbildungstag für Mitarbeitende und Gäste zum Thema: "Umgang mit Verhaltensstörungen bei kognitiver Beeinträchtigung und / oder dissozialer Störung". Referent war Professor Dr. Ulrich Elbing

Juni 2006

Die erste öffentliche Tagung zum Thema posttraumatische Störung mit Gastreferent Lutz Besser wird in den neuen Räumlichkeiten veranstaltet.

Mai 2005

Eröffnungsfeier Neubau mit Prominenz aus Bund, Kanton und Stadt. 100 Personen, u.a. des Bundesamtes für Justiz, der Gesundheits- und Bildungsdirektion des Kantons Zürich und der Stadt Winterthur, nehmen teil. Die Begrüssungsrede wird von Herrn Walter Troxler, Chef des Amtes Massnahmenvollzug des Bundesamtes für Justiz, gehalten. Weitere Reden von Herrn Ivo Talew, Amt für Jugend- und Berufsberatung, Frau Maja Ingold, Stadträtin, Departement für Soziales der Stadt Winterthur, und Herrn Kai von Massenbach von der Gesundheitsdirektion runden die Feier ab

November 2004

Bezug des Neubaus. Mit dem Bezug des neuen Gebäudes in Oberwinterthur erfolgt ein grosser Entwicklungssprung: In dem funktional sehr geeigneten Bau, der betreffend Platz- und Sicherheitsansprüchen hohen Anforderungen genügt, kann nun die Modellstation SOMOSA die vorhandenen theoretischen Grundlagen und das praktische Know-how unter guten Rahmengedingungen zugunsten der Klienten anwenden.

August 2003

Beginn der Bauarbeiten.

Februar 2003

Der Regierungsrat des Kantons Zürich beschliesst, 55% der beitragsberechtigten Baukosten zu übernehmen.

Dezember 2002

Das Bundesamt für Justiz bewilligt provisorische Baubeiträge in der Höhe von 35% der beitragsberechtigten Baukosten.

Dezember 2001

Mit finanzieller Unterstützung des Kantons Zürich (der kantonale Anteil beträgt 90%) wird eine Landparzelle der Firma Sulzer in Oberwinterthur gekauft.

November 2000

Die vom pädagogischen Leiter der Modellstation SOMOSA, Mogens Nielsen, erstellte “Kurzbeschreibung des Projekts Neubau Modellstation SOMOSA Winterthur” wird zusammen mit einem überarbeiteten Raumprogramm an das Bundesamt für Justiz und an die Bildungsdirektion eingereicht.

Oktober 2000

Kündigung der Liegenschaft Villa Ninck durch Gebrüder Sulzer. Die Firma Sulzer braucht Eigenkapital und verkauft ihre Immobilien, so auch die Villa Ninck.

September 2000

Die Modellstation SOMOSA erfüllt die Rahmenbedingungen für die Anerkennung der Institution durch das Bundesamt für Justiz. Mit der Anerkennung bezieht die Modellstation SOMOSA neu Betriebsbeiträge vom Bund, und das wirkt sich auf tiefere Tagestaxen aus.

April 1999

Abschluss des Modellversuchs und der wissenschaftlichen Begleitforschung, ein Nachweis für den Bedarf einer SOMOSA-Behandlung konnte erbracht werden.

Oktober 1996

Die Anerkennung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich führt zur Einbindung in die interkantonale Heimvereinbarung. Neugründung der Stiftung SOMOSA – die alten Aufgaben der Stiftung Entwicklungspsychiatrie des jungen Erwachsenenalters als bisherige Trägerschaft werden der neuen Stiftung SOMOSA übertragen. Neuer Präsident ist Dr. med. Andreas Andreae.

1. September 1995

Anerkennung durch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich als psychiatrische Privatklinik. Ab jetzt können wir einen Teil der Tagestaxe den Krankenkassen verrechnen.

April 1994

Erste Aufnahmen von dissozialen Jugendlichen in die Modellstation SOMOSA.

Januar 1994

Herr Nielsen, der pädagogische Leiter, bekommt den Hausschlüssel zur Villa Ninck und geht auf Suche nach Personal. Die ersten drei Mitarbeitenden kann er per April einstellen.

November 1993

Zusage des Bundesamtes für Justiz für einen einmaligen Beitrag als Starthilfe und während dreier Jahre Beiträge an die wissenschaftliche Begleitung. Durch diesen Entscheid Wirksamwerden der vorbestehenden Zusicherungen beträchtlicher finanzieller Beiträge seitens der Boveri-Stiftung. In der Folge Eintreten des Fonds für gemeinnützige Zwecke Zürich auf unser Gesuch um einen einmaligen Investitionsbeitrag und auf Antrag der Erziehungsdirektion Eintreten des Regierungsrates des Kantons Zürich auf das Gesuch um jährlich wiederkehrende Subventionen in vorerst allerdings bescheidenem Rahmen.
Im Anschluss daran bauliche und einrichtungsmässige Vorbereitungen der gemieteten Liegenschaft.

Mai 1993

Aufgrund ermutigender Signale systematische Suche nach einer zweckgeeigneten Liegenschaft in der in Frage kommenden Region Zürich - Winterthur - Zürcher Unterland. Definitive Wahl einer verkehrsgünstig gelegenen geeigneten Liegenschaft der Gebrüder Sulzer AG in Winterthur.
Kooperationsvertrag mit dem Sozialamt der Stadt Zürich zur Mitbenützung der geschützten heiminternen Lehrwerkstätten der Jugendstätte Burghof, Dielsdorf.

1992

Durch Beziehungen zur Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich Kontakte zur Boveri-Stiftung Zürich, die am 11.05.1993 erhebliche Beiträge für notwendige Investitionen und für die Betriebsführung in der ersten Zeit zusichert unter der Bedingung einer positiven Behandlung des Anerkennungsgesuchs durch das Bundesamt für Justiz.

 

1991

Die Sonderabteilung am Burghof wird vom Bundesamt für Justiz als Modellversuch anerkannt und es werden Subventionen zugesprochen. Wenig später Rückzug der Stadt Zürich als Trägerin der Jugendstätte Burghof von der Trägerschaft der Spezialabteilung wegen der Finanzlage der Stadt Zürich. Übernahme des Projekts durch die Stiftung von Ronald Furgers Entwicklungspsychiatrie des jungen Erwachsenenalters.

1989/90

Erarbeitung des Projekts sozialpädagogisch-psychiatrische Sonderabteilung, angegliedert an die stadtzürcherische Jugendstätte Burghof durch Dr. Andreas Andreae und Dr. Ronald Furger, Psychiater des Heimpsychiatrischen Diensts und den Heimleiter Walter Toscan.